Jobben auf der Alm

Bezahlte Ferienjobs auf dem Bauernhof

Eine Perle aus unserem Buch

bescheren Schweizer Bauern jungem Gemüse zwischen 16 und 25 Lenzen etwa.Malochen tut gut
Warum? Nun, sie kriegen halt kein Personal für Stall und Alm, denn der eigene Nachwuchs feilt lieber an der Karriere in Banken, Versicherungen, Marketingabteilungen, PR und was dergleichen hübsche Dinge sind.

Da springt Agriviva ein und vermittelt den urigen, unvergesslichen Sommerspaß zwischen Viehzeugs, Apfelernte, Weinlese, Gören versorgen, Heuboden, pieksendem Stroh, Brennesseln, Käsemachen, Bremsen, Eiersuchen, Hühnerflöhen und Kriebelmücken (nicht bekannt? Na, wartet nur!).
Die Posten eignen sich nicht nur für kräftige Kerle, sondern auch für holde Jungfern, und zwar nicht nur während der Ferien, sondern jederzeit. Die Aussichten stehen außerhalb der üblichen Ferienzeiten sogar noch besser. Ein Taschengeld gibt´s auch noch.

Grundsätzlich sind die Stellen in allen Landesteilen zu ergattern, obwohl in der sogenannten Deutschschweiz weitaus die meisten zu haben sind.

"Deutsch" ist gut: leichter kommuniziert man mit kanadischen Bären oder australischen Känguruhs. Warum die Schweizer behaupten, Deutsch zu parlieren, dies aber nicht tun, ist unbekannt. Jedenfalls sehen wir ihre Nachrichten im Fernsehen immer mit Untertiteln laufen.

Seit der unsäglichen Schlacht von Sempach 1386, wo die Schweizer unsere tapferen Mannen, die Blüte des süddeutschen Adels, aufs Haupt schlugen, das "ß" abschafften, und bewiesen, dass die Ritterrüstungen nichts mehr taugten, ist halt nichts mehr wie vorher, finden wir.
Die Welt ist sooo schlecht.

Wie auch immer: die Sache mit der Sprache erinnert uns ein eine Schwyzerin, die wir mal von Freiburg als Anhalterin nach Paris mitgenommen hatten. Mühsame, zäh-quälende, stockende Konversation. Kennt man ja. Und dann immer die Befürchtung, an der falschen Stelle zu lachen oder "ja" zu sagen ...
Erst als wir noch einen Franzosen aufgepickt hatten und die ganze Kommunikation plötzlich auf Französisch abzulaufen hatte, konnten wir sie verstehen .... unsere "Deutschschweizerin".

Übrigens: Agrivia hieß bis 2009 Landdienst. Warum so ein schönes Wort aufgegeben werden muss, wissen wir auch nicht, drückt es doch alles aus, was zu sagen ist ...

Alle Details:

Agriviva
www.agriviva.ch

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