Ohne Staub und Dreck Allergien
Szene im Büro. Das Patenkind, weiblich, keine neun Jahre, fummelt überall herum, muss alles ausprobieren.
Es entspann sich folgender Dialog:
Sie (guckt an die Decke): Was ist das da oben?
Ich: Was?
Sie: Na, das Schwarze da?
Ich: Och, ein paar Spinnweben.
Sie: Hhmm ... (beginnt div. Prospekte aus einem Karton zu ziehen)
Ich: Lass mal - das ist alles voller Staub.
Sie: Zeig mal, ich will mal sehen.
Ich: Wieso, ist doch nichts Besonderes.
Sie: Doch, ich weiß nicht, was Staub ist.
Ich: Na sag mal, Du willst mich wohl veräppeln
Sie: Nein wirklich, ich hab´ noch nie welchen gesehen.
Ich: Aber Staub ist doch überall, kennt man doch, gucke mal bei Euch in der Wohnung
Sie: Nein, die Suard (Mutter) putzt doch immer.
Kein Wunder, dass immer mehr Nachwuch allergiegeschüttelt durch die Gegend läuft, oder? Kinder, die nicht dauernd zum Waschbecken zwecks Händewaschens getrieben werden oder solche, die mit oder in der Nähe von Tieren aufwachsen, zeigen weitaus seltener Allergien und sind weniger infektionsanfällig.
Wer dem Allergieelend ein Ende setzen will, vergattere die kränkelnden Gören doch zu sinnvoller Tätigkeit bei Jobs in Natur und Umwelt oder zu expediere sie zu gesunder Zwangsarbeit auf einen Bauernhof in der Schweiz. Taschengeld wird abgeliefert, jawoll!
Wer noch kleinere Biester zu bändigen hat, findet Hilfe bei der Au-Pair-Box.
Zum Verhältnis von Hygiene und Dreck gibt´s auf BioRache.com Interessantes.