Kindsmord, überforderte Mütter und kein Aupair
Kinderhaben ist schwer, manche kriegen´s nicht auf die Reihe und sinnen auf Abhilfe.
Bei Durchblättern älterer Zeitungen stießen wir auf folgende Meldungen:
Klassische Methode (wobei in diesem Fall die Mutter vergessen hatte, zurückzubleiben):
Sprung in den Tod
Eine 33jährige Frau ist am Mittwoch in Wiesbaden mit ihren zwei und vier Jahre alten Kleinkindern von einem neunstöckigen Hochhaus gesprungen. Alle drei seien tot, sagte ein Polizeisprecher. Das Motiv war unklar.
Gleich darunter, AP-Meldung (die verantwortliche Dame bewies Geschick, und fast wär ihr finsteres Vorhaben gelungen):
Rasende Retter
Im nordrhein-westfälischen Velbert hat die Besatzung eines Streifenwagens einen auf abschüssiger Straße rollenden Zwillingskinderwagen gestoppt. Die Polizisten fuhren dem Wagen hinterher, dann griff einer aus dem Fenster und hielt den Wagen fest. Die Kinder schliefen selig.
(Wenn die wüßten ...)
Dann wieder AP (eine umständliche, mühevolle Methode, die zunächst viel Buddelei und ein Agieren auf lange Sicht erfordert, tückisch aber unverfänglich erscheinend):
Gartenteiche - Todesfalle für elf Kleinkinder
In Gartenteichen sind im vergangenenn Jahr 15 Menschen ertrunken. Elf davon waren kleine Kinder im Alter von bis zu drei Jahren, wie die DLRG in Bad Nenndorf mitteilte ... Selbst ein kleiner Teich mit geringer Wassertiefe könne für Kleinkinder zur tödlichen Bedrohung werden, so die DLRG.
Elektrokution - drei auf einen Streich
Den Vogel schoß dann kürzlich eine Mutter ab, die ihre drei Kinder in eine Wanne gesteckt hatte und im Nebenraum eine Qualmen ging. Neben der Wanne lag ein Fön. Tja, was machten die Kleinen? Nun, was sie immer taten - sie spielten ... Da brauchte sie nur zu warten.
Das ist perfide, boshaft, eine Schande!
Wie auch immer. Vermutlich wären diese armen Würmer noch am leben, hätten ihre Mütter eine gute, verantwortungsbewusste Hilfe gehabt, ein Aupair, eine Tagesmutter oder einen Babysitter zumindest.
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