Ahmadija - Per Taxi zum Asyl

Ahmadiyya: Staatlich gepäppelte Muslimsekte

Pakistanischer Familienclan sahnt ab

Parallelen zu national-sozialistischem Gedankengut bzw. mafiosen Strukturen * Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad

Ahmadija - Teil III. Hier geht es zu Teil I: Ayatulla Hübsch, hier zu Teil II: Vom Saulus zum Paulus und hier zu Teil IV: Ahmadiyya-Sekte, hier zum Exkurs Ahmadija Mordsgeschichten.

Jedenfalls war der Nuschelguru Hübsch in der Folge nicht nur Anhänger sondern neben seiner Iman-Tätigkeit lange Zeit auch Pressesprecher der seltsamen Achmadija-Sekte 1.) (Ahmadiyya-Jamaat), einem islamischen, "reformatorischen" Sonderverein, gegründet von einem Mirza Ghulam Ahmad Ende des 19. Jhs in Britisch-Indien, der immerhin freundlicherweise dem Dschiad halbwegs abschwor, aber auch nicht so ganz, und "fechten" wollen sie also auch. Es heißt: “Wir die Ahmadiyya-Muslim, die den wahren Islam vertreten, glauben (…) dass der Jihad vorgeschrieben ist, aber vorwiegend auf intellektueller Ebene ausgefochten werden muss.” 2).  "Vorwiegend" also, aber auch ein bisschen anders ...
Der Gründer entstammt einer alten Herrscherfamilie aus Persien, also muslimischen Eroberern, denn im persischen Raum war der Islam ziemlich früh angenommen worden. Es gelang ihm eine Reihe von Anhängern um sich zu scharen, insbesondere aus der Mittelschicht Indiens, die sich seit 1891 regelmäßig versammelten. Auf den "Punkt" bringen lässt sich die Gemeinschaft durch eine Volkszählung der Engländer im Jahr 1901, wo jeder sein Bekenntnis angeben sollte. Und da riet Ghulam Ahmad Leuten „Ahmadiyya“ anzugeben.
"Refom" oder "Erneuerung" klingen auch immer gut und werden unentwegt von der Ahmadiyya vorgebracht,  aber von wegen! Die Marburger Islamwissenschaftlerinnen Ursula Spuler-Stegemann bescheinigt den frommen Verrückten ein "stockkonservatives" Familien-, Frauen- und Geschlechterbild, das alles andere als reformorientiert sei.
Da die Achmadis an der PR-Front äußerst rührig sind, bringt die Lokalzeitung immer wieder mal lobhudelnde Berichte. Mal gibt es einen Vortrag über den Segen des Islam, mal über eine Entmüllungsaktion eines Waldgeländes usw. Das Internet ist voller solcher Gefälligkeitsnachrichten, womit die Gazetten dankbar ihre Lokalteile füllen. Immer am Puls der Zeit ...
Reflex vieler Gutmenschen, Christkinder, Grüner und Politiker: Nette, arme, verfolgte und mittellose Menschen, die sich nützlich machen. Dass dahinter eine Riesengeldmaschine lauern könnte, käme niemandem in den Sinn.
Ansonsten: Kaum einer kennt sie, kaum einer hat von ihnen bewusst gehört, abgesehen von Leuten in den Kommunen, in die sie ihre Moscheen pflanzen.

Scharia - islamisches Rechtssystem

Verzichtet wird allerdings keinesfalls auf die Scharia, welche die "islamische Lebensweise" widerspiegle, d.h. also ein zweites oder ausschließlich neues Rechtssystem nach muslimischen Wahnvorstellungen.
Die Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin Dr. Hildtrud Schröter, Frankfurt, schreibt zur Scharia: Während unser Grundgesetz dem Grundsatz der Gleichheit folge, also der Gleichberechtigung, habe laut Scharia dagegen Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt zu werden, was u.a. auch die Diskriminierung der Frau im Islam begründe. Weitere Folge: Nicht-Muslime in islamischen Ländern genössen weniger Rechte, hätten andere Pflichten und würden als Menschen niedriger Klasse gelten. Religionsfreiheit existiere nicht. Der Islam habe folglich ein Doppelgesicht. Dass die CDU im Dezember 2015 einen "Vorrang" unserer Gesetze gegenüber der Scharia will, ist ein Witz. Es darf doch gar kein anderes Rechtssystem geben, folglich ist auch kein "Vorrang" möglich. Wenn diese Forderung von Julia Klöckner u.a. so geäußert wird, bedeutet sie im Grunde, dass irgendwo ein Rechtssystem schwebe, das bei uns auch etwas zu vermelden hätte, und das darf ja nicht sein. Ist aber leider schon der Fall. Hat sie noch alle Tassen im Schrank?, darf man fragen. Wie können solche Leute unser Gemeinwesen, unsere Politik, bestimmen wollen? Siehe auch hier einen interessanten TAZ-Artikel.

Laut Orientdienst, ein christliche Missionswerk, das sich gründlich mit Muslimen befasst, sah der Gründer der Lehre, Ghulam Ahmad, seine Aufgabe darin, den Islam zu reinigen, wiederzubeleben und weltweit auszubreiten. Er verheißt seinen Anhängern, „innerhalb von 300 Jahren nach ihrer Entstehung werde die Gemeinde nahezu die ganze Welt umfassen, so dass die Erde in die Bruderschaft des Islams eintreten wird.“  Da könnt uns ja noch was blühen.

Die Inbesitznahme des Weibes

Tatsache ist es, dass die Ahmadiyya einen fundamentalen Islamismus vertritt, was natürlich insbesondere die Rolle der Frau in der Gesellschaft betrifft. Harter Kern ALLER Religionen: Wie wird über Frauen verfügt? Wer darf mit wem wann unter welchen Bedingungen und mit wessen Segen? Kurz: es geht stets um die Aneignung des weiblichen Körpers. Die Unterschiede, die rituellen Ausformungen usw. sind nebensächlich, hängen von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten in einer Gesellschaft ab, aber das Hauptaugenmerk liegt immer auf demselben: Das Geschlechtsleben bzw. seine Unterdrückung. Nichts interessiert Pfaffen mehr als das, denn Sex ist das Geschäftsmodell. Religionen, Kirchen haben nicht "am Rande" und "irgendwie" mit dem Geschlechtsleben zu tun, sondern sie SIND Sexvereine. Augenfälliger Beweis: Immer sind Männer Verwalter dieser Ideologien, Frauen sind unterdrückt, werden ferngehalten, Sexualität steht im Mittelpunkt aller Gebote und Verbote. Man muss mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht erkennen zu können.
Laut Hiltrud Schröter sei der gemeinsame Sportunterricht in dem frommen Verein von Mädchen und Jungen verboten, Frauen hätten sich zu verschleiern und monogam zu sein, während Männern die Vielweiberei gestattet sei. Ferner würden - wie bei orthodoxen Juden übrigens auch - Ehen arrangiert und dürften nur innerhalb der Ahmadiyya-Gemeinde geschlossen werden. Es gibt also eine Selbstausgrenzung und keine aufgrund einer Verfolgung, wie man fälschlicherweise annehmen könnte. 3) Siehe dazu auch den Exkurs Ahmadija Mordsgeschichten.  

Offenbarung oder Wahn?

Grundlagen sind bei den Achmadis neben den bekannten Rechtsquellen wie Koran, Sunna (Praxis des Propheten), und die Hadithe (Schriften, Überlieferungen und "Offenbarungen" des Gründers höchstselbst). Das sind meist irgendwelche Erleuchtungen, Stimmen, in vielen Religionen geheimnisvolle Übergaben von Schrifttafeln usw. durch höhere Mächte, möglichst in Höhlen oder auf Berggipfeln, wie immer in Einsamkeit und fern aller Zeugen, wie hinlänglich bekannt. Häufig werden die Offenbarungen auch erst mündlich überliefert, denn der Empfänger ist Analphabet und muss sie jemandem diktieren (Mohammed) oder hinter einem Vorhang versteckt einem Schreibkundigen erst übersetzen und diktieren wie Joseph Smith, Gründer der Mormonen. Bei Mirza Ghulam Ahmad ist die Art Offenbarung nicht bekannt. Erfolgte sie im Traum?
Bemerkenswert ist, dass der Verein sich dem Islam verpflichtet fühlt, von anderen Muslimen als ketzerisch verfolgt wird, ferner, dass es gleich eine Spaltung gab (Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ, um die es hier geht) und Ahmadiyya Anjuman Ischat-i-Islam Lahore (AAIIL), wobei erstere letztere weitgehend "verdrängte". Als der Gründer nämlich 1908 starb, kam es unter dem Nachfolger zu Streitereien über die Frage auf, ob Ghulam ein Prophet, ein neuer Prophet oder nur ein Erneuerer innerhalb des Islams gewesen war, so dass sich die ursprünglich als "Ahmadiyya Musalmans“ in die offiziellen Zensuslisten der Briten 1901 eingetragene Gemeinde nach dem Tode des Nachfolgers im Jahr 1914 in zwei Gruppen teilte. Die eine wird gewöhnlich nach dem Geburtsort von Ghulam Ahmad „Qadian“-Gruppe genannt, die andere ist in Lahore beheimatet und ist offenbar die weniger verrückte.
Auf jeden Fall führen bei der Ahmadiyya-Jamaat (AMJ) oben erwähnte Erleuchtungen dazu, dass alle Nachfolger des Gründers nun auch Nachfolger des Messias sind (Khalifat ul-Massih). Das ist praktisch, denn so bleibt die wichtigsten Dinge, Macht und Mammon, in einer Familie.

Ohne ordentlichen Dschiad Verfolgung der Weicheier

Ein Besuch des Obergurus in Frankfurt verursachte Aufregung. Die Frankfurter Rundschau titelte: "Keine Angst - Hoher Besuch kam zum 50-jährigen Bestehen der Frankfurter Nuur-Moschee in Sachsenhausen" und schrieb, dass Hadhrat Mirza Masrur Achmad (engl. Mirza Masroor Ahmad), fünfter Khalif der Ahmadis, der im Londoner Exil lebt, die Gäste beehre.
Das lässt gleich aufmerken.
Warum im Exil? Doch nur weil seine pakistanischen Landsleute ihn sonst auffressen würden, denn von dort sowie auch aus dem damaligen Osmanischen Reich wurde die Sekte von sunnitischen Orthoxen vertrieben. In Pakistan gilt sie seit 1974 als häretisch, nichtmuslimisch, und wird verfolgt.  Bereits 1953 kam es zu Gewaltexzessen, und seit 1984 dürfen die Achmadis keinerlei Missionierung entfalten. Viele Moscheen wurden geschändet und zerstört. Die Verfolgung in ihrer Heimat führte dazu, dass sich rund 35.000 Exemplare bei uns tummeln. Nun sind sie hier, nehmen massiv Einfluss und versuchen uns den Islam schmackhaft zu machen. Aktuell an vorderster (Medien-)Front die Tochter des Gurus Hübsch.
Seine Heiligkeit selbst entwischte 2003 noch rechtzeitig aus seinem Heimatland, während andere, die auch verkehrt beteten, weniger Glück hatten. Zuletzt wurden im Mai 2010 zwei Achmadija-Gemeinschaften in Lahore angegriffen und 86 Mitglieder während des Freitagsgebets massakriert.

Ideologische Besonderheiten der Ahmadiyya - Scheintoter Jesus lustwandelt in Indien

Warum die Angriffe? Die Achmadis unterscheiden sich in der Jesuslehre, der nicht am Kreuz gestorben, sondern nur scheintot gewesen sei und in Indien begraben liege. Seine Jünger hätten ihn gepflegt, bis er, wieder erstarkt, nach Kaschmir im heutigen Indien auswandern konnte. Dort traf er auf die verlorenen Stämme Israels, denen er gepredigt habe. Er sei schließlich im Alter von 120 Jahren eines natürlichen Todes gestorben. Soweit dieser Blödsinn. Damit ist auf jeden Fall die Gottessohnschaft Jesu und sein stellvertretender Tod am Kreuz weg, so dass die Ahmadiyya auch eine anti-christliche Lehre darstellen, was ja per se kein Unglück ist, aber natürlich Ketzerei im Christentum. Islam und Judentum lehnen beide die Vorstellung des Opfertods am Kreuz ab.

Klasse Eintopf - Ahmadijasche Vierfaltigkeit mit Alleinvertretungsanspruch

Ferner - und das bringt Muslime auf die Palme - verkündete der Gründer Mirza Ghulam Ahmad ab 1891, er sei selbst der vom Propheten Mohammed angekündigte Mahdi (Mohammeds Nachkomme und Beseitiger allen Unrechts in der in der Endzeit) sowie die Wiedergeburt Christi, Krishnas und Buddhas in einer Person, was in einem sunnitischen Umfeld ja nun gar nicht geht. Allerdings ist es eine Einlandung an Angehörige anderer Religionen auf dem indischen Subkontinent, wo sie entstanden ist. Allerdings auch eine Drohung, denn Mirza Ghulam erklärte: Ich bin gesandt worden, um das Kreuz (Christentum) zu brechen und das Schwein (Juden) zu vernichten", ferner:
Mirza Tahir Ahma, vierter Kalif, wusste: "Beim Aufstieg des Islam war der Untergang der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige Verdrängung der Lehrsätze des heutigen Christentums herbeiführen."
Nach vorherrschender Lehre war Mohammed der letzte Gesandte Gottes, das „Siegel der Propheten“. Zwar erkennen die Achmadis Mohammed als letzten gesetzgebenden Propheten an, aber später habe es jedoch immer wieder sogenannte „Schattenpropheten“ gegeben, darunter der Gründer selbst. Auch diese Mohammed untergeordneten Männer, würden Gottes Stimme hören und seinen Willen weitergeben.
Viele Muslime führen sich durch die Ahmahdi beleidigt, denn der Gründer Mirza Ghulam behauptete in einem Brief an Dr. Abdul Hakeem Khan Patialvi: "Gott hat mir offenbart, dass jeder, den meine Botschaft erreicht hat und der mich nicht akzeptiert, kein Muslim ist!" Der Nachfolger, der so genannte zweite Kalif Mirza Mahmood, sagte: "Nicht-Ahmadis sind Ungläubige, deshalb darf man an den Totengebeten von denen nicht teilnehmen.." (Anwar-e-Khilafat, Seite 93).

Wie so oft - und auch oben erwähnt - handelt es sich um ziemliche Inzucht an der Spitze, einen Familienverein, denn der herrschende fromme Kalif ist Urenkel des Gründers. So sind alle schön versorgt. Ansonsten hatte der Kalif im ghanesischen Ableger verschiedene Ämter inne, "einschließlich desjenigen des Leiters des Ahmadiyya-Landwirtschaftsbetriebes, auf dem er in diesem Land erfolgreich Weizen anpflanzte und aufzog, was vorher noch niemandem gelungen war", wie Wiki weiß. 

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* " ... der Ahmadiyya-Sekte dürfen gezogen werden (Urteil Achmadija geg. Dr. Hiltrud Schröter vom 7.2.03.

1.) Achmadija, auch Ahmadija (engl. auch Ahmadiyya):
Die deutsche Schreibung trifft die Aussprache viel besser als die englische. Der unseren durch "ch" dargestellte Rachenputzer bildet die Aussprache einigermaßen genau ab. Angelsachsen ist das komische "h" nur ein Zeichen dafür, dass ein Laut folgt, den sie nie aussprechen können werden ... Der "Achmed" ist eben der "Achmed" und kein "Ahmed" und Khola Hübsch ist eigentlich "Chola" Hübsch. Sie selbst sprechen über sich mit dem durch ein "ch" im Deutschen dargestellten Laut. Wir folgen hier zwecks besserer Auffindung im Internet der engl. Schreibung, leider ...

2.) Weißes Minarett. Sonderausgabe, 89, S. 1 zit. n. Dr. Hiltrud Schröter
3.) Deutsche Hochschulschriften 1206

Foto: Gründer Hadhrat Mirza Ghulam Achmad, dieselbe Familie wie der fünfte Kalif, s. Folgeseite.