Bauer für ein paar Wochen

Landwirtschaft in Südtirol

Als Freiwilliger nach Italien auf den Bauernhof

Da viele junge Leute in Städte auswandern, haben manche Bauern mit der Bewirtschaftung ihres Hofes zu kämpfen. Zur Rettung kommen Helfer, die ehrenamtlich Hand anlegen. Aus Ideologie vielleicht, aus Freundlichkeit, oder um in den Mythos Bauernhof hinein zu schnuppern.

Wer kennt ihn nicht, den Mythos Bauernhof? Idyllisches Farmleben, verträumtes Nachsinnen am plätschernden Bach, einen Strohhalm im Mund, die Beine baumelnd im Wasser, dem Vogelgezwitscher lauschend, fern großer Städte und lärmender Autos - so sieht es aus, das Bauernleben. In unserer Fantasie.
Wer sich tatsächlich einmal auf den Hof wagt, staunt oft über die Knochenarbeit. Stall ausmisten, melken, putzen, keineswegs die Seele baumeln lassen. Das gibt Befriedigung. Zwar bleibt wenig Zeit zum Nachdenken, aber dafür umso mehr, um die Landwirtschaft kennen zu lernen. Arbeit in freier Natur eben, auf der Brücke zwischen Moderne und Tradition. Vielleicht genau das Richtige zur Entscheidung, ob man einen landwirtschaftlichen Beruf anstrebt oder doch lieber verweichlichter Städter bleiben möchte.

Wer mal eine Zeit lang gegen Kost und Logis auf einem Bauernhof in Südtirol arbeiten möchte, melde sich beim

Verein Freiwillige Arbeitseinsätze (VFA)
bei Südtiroler Bauernbund
Schlachthofstr. 4 d
I - 39100 Bozen
Tel.: 0039 0471 999 309
Fax: 0039 0471 999 491
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