Freiwillige Dienste auf der ganzen Welt

Wartezeit vor Ausbildung oder Studium überbrücken

Auslandsjahr - Freiwilligendienst weltweit

Alternative zum Nichstun

Wie in jedem Jahr haben auch diesmal wieder viele Schulabgänger im Anschluss eine Ausbildung oder ein Studium begonnen.
Andere hingegen erhalten gerade die letzten Absagen - für sie steht jetzt eine Wartezeit an. Neu bewerben, heißt die Devise, vielleicht sind ja noch Lehrstellen oder Studienplätze für den Herbst nächsten Jahres zu ergattern. Oder vielleicht lässt sich Ausbildung oder Studium in zwei Jahren antreten, man ist ja nicht wählerisch, Hauptsache es gibt überhaupt einen Platz.
Solange muss man es eben nochmal probieren, irgendwo wird man schon unterkommen.

Aber bis dahin? Wie soll man die Wartezeit überbrücken? Nichtstun ist eine Möglichkeit, aber das macht sich natürlich nicht besonders gut auf dem Lebenslauf. Vielmehr ist eine Weiterqualifikation angesagt, um die Berufschancen zu verbessern. Vielleicht könnte man ja an einem berufsvorbereitenden Jahr teilnehmen ... Aber schon wieder Schule, das muss nicht unbedingt sein.

Viel lieber würde man in dieser Zeit etwas Interessantes tun. Die Zeit mit Erlebnissen füllen, vielleicht mit einem Hauch von Abenteuer, andere Lebensweisen kennenlernen, die Welt entdecken, Freunde finden, Sprachen lernen, und sich am besten gleichzeitig weiterqualifizieren. Ein Jahr erleben, das auf künftige Arbeitgeber positiv wirkt, aber trotzdem Laune macht. Bloß wie?

Wie wäre es mit einem Freiwilligendienst im Ausland? Als Sozialarbeiter mit Straßenkindern in Südamerika, als Praktikant im Hotelwesen in Portugal, oder gar als Missionar auf Zeit in Afrika - der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Immer mehr Jugendliche fassen den Entschluss, für ein Jahr, oder wenigstens für ein paar Monate, in eine andere Lebensweise reinzuschnuppern. Sie sehnen sich nach neuen Erfahrungen, danach, bislang Unbekanntes zu entdecken und dem gewohnten, behüteten Leben eine Zeit lang entkommen zu können.
Vielleicht haben sie auch noch keine Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft und wollen erst neue Facetten des Lebens kennenlernen, bevor sie sich auf eine Richtung festlegen. Für sie geht es jetzt darum, Weichen zu stellen. Wer bin ich, was will ich, was kann ich? Sich selbst finden und durch Erfahrungen reifen möchten sie, um danach die richtige Entscheidung zu treffen.

Die wenigsten Freiwilligendienstler haben ihren Entschluss bereut. Vielmehr schwärmen sie von den Erlebnissen und empfehlen ein Auslandsjahr weiter, all jenen, die noch ein wenig Zeit in ihrem Leben und Lust auf Neues haben.

Interessenten finden auf den nächsten Seiten Hilfreiches und Wissenswertes zum Thema Freiwilligendienst im Ausland, aber natürlich auch in Deutschland - Erfahrungsberichte, nützliche Adressen, Ratgeber.

Stichwörter: