Ausbildung beim Bund
Zivilisten in der Militärverwaltung
Zivile Berufe in der Armee - Arbeitsplätze für Soldaten
Nicht nur Schützen und andere "raue Gesellen" sind beim Militär gefragt. Auch zivile Mitarbeiter unterstützen die Truppen bei ihrem Weg in den Krieg, indem sie dafür Sorge tragen, dass sich die Kämpen ausschließlich auf ihre kriegerischen Aufgaben konzentrieren können.
Über einhunderttausend Zivilisten sind beim Militär angestellt, ausgenommen die Azubis und Beamte des Vorbereitungsdienstes, um die vierzigtausend davon weiblichen Geschlechts.
Interessenten entscheiden sich dabei zwischen einer Laufbahn als Beamter oder als Angestellter. Letzteres erfreut sich größerer Beliebtheit, so dass über achtzigtausend Mitarbeiter die Anstellung wählten.
Ihr "Sold" richtet sich nach dem Tarifvertrag zum öffentlichen Dienst, bei den Beamten nach dem Bundesbesoldungsgesetz.
Die Aufgabenbereiche sind breit gefächert: Lagerarbeiter, Juristen, Hundebetreuer, Ingenieure, Mediziner, Volkskundler, die die Streitkräfte für ihren Einsatz am Ende der Welt vorbereiten ...
Eine Spezialisierung, so z.B. an den beiden Bundeswehr-Unis, treibt die Karriere voran.
Beim Militär ist jedoch nicht nur ein Studium möglich sondern auch die Ausbildung in über vierzig Berufen. Diese Lehren beinhalten sowohl die Arbeit im Betrieb als auch die Bildung an der Berufsschule. Dauer je nach Berufswunsch zwischen zwei und dreieinhalb Jahren.
Voraussetzungen für Soldaten:
Deutsche Staatsbürgerschaft
Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung
Körperliche Eignung
Bildung (je nach gewünschter Laufbahn)
Mobilität
Bereitschaft zu Auslandseinsätzen
Zur Auswahl stehen die Bereiche Heer, Marine, Luftwaffe, Sanitätsdienst, Streitkräftebasis.