Amerikanisches Bildungssystem

Schule und Bildung

Begegnung mit dem Bildungssystem

Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen!

Ich bin zwar nicht zur Schule gegangen, habe aber trotzdem einen interessanten Einblick ins amerikanische Bildungssystem erhalten. Der Lernstoff ist sehr US-fokussiert, weniger auf den „Rest“ der Welt, was bedeutet, dass die meisten Leute nicht die geringste Ahnung von anderen Ländern oder Kulturen haben. Zum Beispiel hat mich ein Junge gefragt, ob wir denn Filme haben, außerdem hat er mir erklärt wo Kalifornien liegt. Ich war mehr als erschüttert von dieser Ignoranz und von seinem Unvermögen, sich vorstellen zu können, dass auch in Europa Filme und Farbfernsehen zum alltäglichen Leben zählen.
Aber, es geht auch anders. Die meisten Leute konnten etwas Deutsch und standen auch sonst anderen Kulturen gegenüber offen. Niemand hat mich beschimpft oder verurteilt. Man lasse sich also nicht von solchen Erlebnissen verunsichern.

Die Schule hat in den USA einen anderen Stellenwert als hier, während wir hier zur Schule gehen, um zu lernen, geht man dort zur Schule, um nebenbei noch seinen Lebenslauf aufzupolieren. Durch eine Mitgliedschaft in Clubs, Sportvereinen, Orchestern, usw. wird jedes Talent gefördert. Diesen Umstand finde ich erfreulich. Ferner besteht die Möglichkeit, sich seinen Stundenplan individuell zusammenzustellen, durch eine breit gefächerte Auswahl an Unterrichtsfächern.
Es kommt zwar darauf an, welche Schule man besucht, ob öffentlich oder privat, in welcher Nachbarschaft sich diese befindet und wie die allgemeine Bildung der Lehrer ist. Aber wenn man sich vorher ausreichend schlau gemacht hat und eine gute Schule gewählt hat, kann man sich einer guten Bildung sicher sein. 

Englisch für Erwachsene USA - Fort Lauderdale
Englisch lernen USA - New York

 

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