Einreise in die USA

Flug nach Amerika

Kofferpacken und ab nach Chicago

Einreise

Ein Tag auf Flughäfen
Wie gesagt, Flug war gebucht, Fahrt nach Frankfurt geregelt, die Koffer gepackt, jetzt musste nur noch der Tag der Abreise kommen.
Meine Reisevorbereitungen waren unkomplizierter als das Einchecken. Mir wurden unheimlich viele merkwürdige Fragebögen in die Hand gegeben, die ich ausfüllen sollte mit Fragen wie: Grund der Reise, wie finanzieren Sie diese? Haben Sie die Absicht, während Ihres Aufenthaltes illegalen Tätigkeiten nachzugehen?, Planen Sie terroristische Anschläge oder führen Sie mehr als zehntausend Dollar in bar bei sich? Mit einem verwirrten Kopfkratzen füllte ich sie aus. Wer denkt sich das aus?

Mein Handgepäck durfte nicht größer sein als eine Laptop-Tasche. Es war verboten, Hygieneartikel mitzuführen, Entzündliches wie Haarspray, Streichhölzer und Nagellack, Nagelfeilen, Nagelscheren, Kleber, Sprengkörper, Getränkeflaschen (abgesehen von solchen aus dem Dutyfreeshop bis 0,5 Liter) und allerhöchstens Augentropfen große Fläschchen und Medikamente, die ich allesamt in einen verschließbaren Plastikbeutel stecken musste. Der Rest wurde mir abgenommen und entsorgt. Das war zwar noch nicht alles, aber ich werde auf weitreichende Beschreibungen verzichten und lediglich stichwortartig Einblicke in das Mysterium USA-Einreise gewähren. Videokameras und Laptops müssen gesondert gecheckt werden, Gürtel und alle anderen metallartigen Gegenstände müssen in die dafür vorgesehen Boxen gelegt werden, ebenso wie die Schuhe, damit die Fußsohlen kontrolliert werden können. Auf keinen Fall darf man im Flughafen rennen, wenn man kontrolliert wird, denn das macht die Beamten nervös. Bitte auch daran denken, das Gepäck nicht allein rumstehen zu lassen!

Schließlich habe ich es aber trotzdem in die USA geschafft, wo man mich wieder durch unzählige Sicherheitskontrollen geschleust, meine Fingerabdrücke abgenommen und ein Foto gemacht hat, ganz zu schweigen von dem Katalog an Fragen, die mir von einem freundlichen Beamten gestellt wurden, bevor ich endlich meinen kleinen Stempel und mein Aufenthaltsvisa in Händen hielt. Immer daran denken, bei einem Aufenthalt von über drei Monaten ist vor der Reise ein Visum anzufordern! Ich war heilfroh, als ich endlich meinen Freund begrüßen konnte.

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