Lehre als Reinigungsfachkraft

Säubern, Putzen, Reinigen

Ausbildung in der Gebäudereinigung

Gute Aussichten auf Arbeit als Reinigungsfachkraft

Mehrere hunderttausend Menschen arbeiten in Deutschland im Gebäudereiniger-Handwerk. Erfreulicherweise leidet dieses kaum unter Konjunkturschwankungen. Es ist die beschäftigungsintensivste Branche. Der Beruf entstand im Zuge der Industrialisierung, aus den Glasreinigungsfirmen; die Bezeichnung "Gebäudereiniger" besteht seit den 1920er Jahren. Die Arbeit geht über das bloße Entfernen von Schmutz hinaus, denn oft obliegen Gebäudereinigern noch weitere Aufgaben rund ums Haus.

Eine Ausbildung ist zur Arbeit als Gebäudereiniger allerdings nicht erforderlich, denn das Handwerk ist zulassungsfrei. Ergo darf sich jeder in ihm betätigen, und selbst eine Unternehmensgründung erfordert keinen Meisterbrief. Dennoch ist eine Lehre nützlich, indem sie gut auf die spätere Tätigkeit vorbereitet. Fachkräfte sind gefragt, denn es besteht ein großer Unterschied zwischen Reinigung und Reinigung.

Ausbildungsdauer: drei Jahre
Während der Ausbildung steht u.a. Chemie auf dem Lehrplan, d.h. die Kunde von den zu reinigenden Materialien (Holz, Stein, Glas u.v.m.) und den Reinigungsmitteln. Je nach Untergrund sind andere Reiniger gefragt.
Zudem üben die Lehrlinge den Umgang mit Maschinen und - natürlich - die Reinigung selbst.

Arbeitsfelder: Denkmalpflege
Fassadenreinigung
Gebäudereinigung
Hausmeisterarbeiten
Industriereinigung
Krankenhausreinigung
Reinigung von Solaranlagen
Schädlingsbekämpfung
Verkehrsmittelreinigung