Ausbildung zum Anlagemechaniker
Aufgaben Montage und Wartung
Was sich früher in Gas- und Wasserinstallateur, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer und Anlagenmechaniker für Versorgungstechnik gliederte, haust nun unter einem Dach und bietet ein vielfältiges Einsatzfeld: der Beruf Anlagemechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Aufgaben sind nicht nur Installation von Sanitärobjekten oder Fühlern sondern auch Klimatechniksprogrammierungen sowie Bau von Bädern und Rohrleitungsanlagen.
Beim Einbau moderner Heizungen beispielsweise misst der Anlagemechaniker in jedem Zimmer den Energieverbrauch und sorgt für wirksames Energiemanagement. Gerade bei der aktuellen Auseinandersetzung über Klimawandel und vorteilhaftere Energienutzung ist der Anlagemechaniker dadurch am Puls der Zeit.
Anlagemechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Technik unterstützt bei der Arbeit. Eine dreidimensionale Planungssoftware veranschaulicht z.B. die mögliche Gestaltung eines Bades. Computer sind in der Lage, Heizsysteme zu überwachen.
Daher ist der fachkundige Umgang mit technischen Geräten für den Anlagenmechaniker ebenso wichtig wie handwerkliches Geschick. Elektrik, Umweltschutz, Energieersparnis und Qualitätsmanagement sind weitere Aufgabenfelder.
Der Beruf besteht nicht mehr nur im Handwerk sondern nun auch in kundenorientierter Dienstleistung.
Die Spezialisierung erfolgt auf Lufttechnik, Wassertechnik, Wärmetechnik oder Umwelttechnik.
Ausbildungsdauer: dreieinhalb Jahre
Weiterbildungen erforderlich
Hilfreich: gute Noten in Mathematik und Naturwissenschaften, handwerkliches Geschick.