Finden des Traumberufs

Suche nach der besten Arbeit

Wunschberuf Model oder Millionär?

Arbeit, die den eigenen Fähigkeiten entspricht

Wer nach der Schule ins Berufsleben einsteigt, möchte natürlich einen tolle Arbeitsplatz ergattern. Spaß, vernünftige Arbeitszeiten, ein dickes Einkommen und eine sichere berufliche Zukunft - kurz, der Traumjob eben. Vielen scheint dies unerreichbar, denn wie soll die 1,50-Große mit siebzig Kilo auf den Rippen sich zum weltberühmten Model aufschwingen?
"Traumberuf" klingt nach Unerreichbarkeit, nach ewigem Traum eben. Wer heute ins Berufsleben einsteigt, muss sich schon damit zufrieden stellen, überhaupt eine Ausbildung bzw. einen Arbeitsplatz zu finden. Egal, ob der Lohn nur durch Zuzahlung vom Arbeitsamt ausreicht, egal ob man zwölf Stunden täglich malocht, egal ob der Brötchengeber ein fieser Typ ist - wer eine Arbeit hat, kann sich glücklich schätzen. Dabei steckt der Traumberuf eben zurück.

Doch das Finden des Traumberufs fällt nicht so schwer, wie es klingt. Dabei mache man sich freilich von dem Gedanken los, der beste Beruf sei Multimillionär, Topmodel oder Filmstar. Häufig liegt er ganz nahe. Dabei kommt´s auf persönliche Fähigkeiten an: Kreative mit Freude am Umgang mit Menschen finden vielleicht als Florist ihre Erfüllung, während Einzelgänger lieber als Schiffskapitän arbeiten. Keine Tätigkeit ist als Traumberuf zu "schlecht". Freilich haben manche ein höheres Ansehen in der Gesellschaft, doch suche man nach einem, der der eigenen Persönlichkeit entspricht.

Seine "Berufung" herauszufinden, fällt natürlich nicht immer leicht. Hilfe gibt´s durch die innere Stimme, den roten Faden im bisherigen Leben oder die Methode "Versuch und Irrtum".
Man begebe sich nicht zu spät auf die Pirsch, sondern entwickle bereits zu Beginn des Arbeitslebens eine Vorstellung der eigenen Fähigkeiten. Nicht immer ist eine zukunftssichere Arbeit auch die beste.
Ein Berufswechsel bringt nicht zwingend eine Verbesserung. Wer mit der aktuellen Tätigkeit unzufrieden ist, übernehme z.B. weitere Aufgaben, die der Arbeit mehr Reiz verleihen. Vor einer Veränderung sammle man die eigenen Stärken und überlege die individuellen Voraussetzungen zu guter und glückbringender Arbeit. Je eindeutiger sich dieses Bild gestaltet, desto leichter fallen die nötigen Schritte.

Den Beruf trenne man gedanklich nicht von anderen Lebensbereichen, denn erst das Zusammenpassen bringt Erfüllung. Was hilft der tollste Beruf, wenn er häufig zu Achtzehn-Stunden-Schichten verdonnert und keine Zeit für die Familie lässt?

Klappt´s mit dem Wunschberuf nicht, so werfe man nicht gleich die Flinte ins Korn. Auf manchen Wegen stellen sich eben Hindernisse auf, doch in der Fülle beruflicher Möglichkeiten findet sich sicher eine schöne, naheliegende Alternative.

"Finde den Job, der dich glücklich macht", von Angelika Gulder, Campus, 199 Seiten, 19,90 Euro
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Tolle Tipps rund um das Berufsleben gibt´s unter www.jobtops.net .