Schulabsolventen ohne Lehrstelle
Probleme bei Hauptschulabschluss
Berufsvorbereitung (nicht nur) für Hauptschüler
Nur noch fünfzig Prozent der deutschen Hauptschüler ergattern im Anschluss an die Schule eine Lehrstelle. Die anderen gehen trotz all ihrer Bemühungen leer aus und werden vorerst aufs Abstellgleis geschoben, so z.B. durch berufsvorbereitende Maßnahmen, die ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen verbessern.
Schwierigkeit sind für viele die höheren Anforderungen der Betriebe. Ein Schulabschluss ist schon beinahe Pflicht, ebenso wie gute Noten in selbigem.
Die Unternehmen dagegen klagen über Jugendliche, die kaum noch rechnen und schreiben könnten und deren Umgangston einiges zu wünschen übrig lasse. Interesse und Lernbereitschaft fehlen ebenfalls.
Es scheint, als würden Eltern und Schule der Aufgabe nicht mehr gerecht, ihre Zöglinge aufs Berufsleben vorzubereiten.
Hier hilft Berufsvorbereitung, indem sie Jugendlichen das vermittelt, was sie vor der Ausbildung wissen und können sollten. Kirchliche oder soziale Organisationen springen bei anderen Sorgen ein - so z.B., wenn der Auszubildende gleichzeitig alleinerziehend ist.
Wichtig ist, den Mut nicht zu verlieren. Viele resignieren über den Absagen, doch gibt es immer einen Weg. Wenn nicht im Traumberuf - warum nicht in einem anderen? Wenn nicht in Deutschland - warum nicht im Ausland?