Kontakte für die Anmeldung
Wichtige Adressen für Volontäre
Grundsätzlich gilt seit ein paar Jahren, daß alle privaten Vermittler von Kibbuz-Arbeitsaufenthalten auch Stellen in Moschawim vermitteln können. In Deutschland wende man sich also an das Büro der Vereinigten Kibbuzbewegung:
Vereinigte Kibbuzbewegung, Savignystr. 78, D-60325 Frankfurt / M., Tel. 069 / 74 01 51, F. 74 58 60
Bereits im Lande, kann man sich aber auch unmittelbar an die Volontärvermittlung der die Mehrzahl aller Moschawim vertretenden Moschawbewegung in Tel Aviv wenden:
Moshav Movement in Israel, Volunteer Centre, Leonardo da Vinci Street 19, Tel Aviv 64733, Tel. 03 / 695 84 73, F. 696 01 39 (Bürozeiten: So-Do, 9-15h)
Stellen sich mehrere Bewerber gleichzeitig vor, dauert es länger als einen Tag, bis ein Moschaw gefunden ist. In Tel Aviv kein Problem, denn an preiswerten Gästehäusern herrscht kein Mangel: in der Ben Yehuda Street beispielsweise.
Neben diesen »offiziellen« Vertretungen haben sich in Tel Aviv seit den achtziger Jahren auch private Vermittler etabliert, bei denen der Ablauf - von der ersten Kontaktaufnahme bis zur endgültigen Plazierung - vergleichbar ist.
Meira´s Volunteers, 1. Stock, 73 Ben Yehuda Street, Tel Aviv 63435, Tel. 03 / 523 73 69, 523 80 73 u. 524 38 11, F. 524 16 04 (Büro: So-Do, 8-14h; Bus 4 vom Zentr. Busbahnhof, Bus 10 vom Bahnhof)
Vermittelt seit 1980 Freiwillige in Moschawim.
Engelt: hat mit den Moschawim einen Mindestlohn ausgehandelt; generell kann man sagen, daß im halbwüstenhaften Süden des Landes die Löhne höher liegen als im klimatisch angenehmeren Norden. Lohnaufschlag nach zwei bzw. drei Monaten.
Mindestaufenthalt: sechs Wochen
Besondere Leistungen: Neuankömmlinge werden am Flughafen Tel Aviv abgeholt und die erste Nacht im Momo´s Hostel untergebracht.
Project 67, 1. Stock, 94 Ben Yehuda Street, Tel Aviv, Tel. 03 / 523 01 40, F. 523 08 45 (Büro: So-Do 9-16h u. Fr 9-12h)
Der israelische Ableger der privaten Londoner Agentur Project 67 vermittelt in erster Linie zwar Kibbuz-Arbeitsaufenthalte, kann Volontäre aber auch in Moschawim unterbringen.
Wenn »Not am Mann (oder der Frau) ist« oder kurzfristig mehrere Freiwillige gesucht werden, schalten einzelne Moschawim schon mal Stellenanzeigen in der englischsprachigen Tageszeitung Jerusalem Post. Auch die »Schwarzen Bretter« in Jugendherbergen, Gästehäusern u.ä. sollte man diesbezüglich im Auge behalten.